Die BuFaK WiWi erachtet eine vergleichende Einordnung von Hochschulen in einem bundesweiten und internationalen Kontext als nützlich.
Die BuFaK WiWi sieht Hochschulrankings als gute Orientierungshilfe, insbesondere für Schüler:innen bei der Studienwahl oder für Studierende im Übergang zwischen Bachelor und Master.

Um die Akzeptanz und Aussagekraft von Hochschulrankings zu gewährleisten, müssen aus Sicht der BuFaK WiWi folgende Punkte beachtet werden:

  • Hochschulrankings müssen über transparente und öffentlich einsehbare Kriterien verfügen, um den Nutzenden eine möglichst objektive Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
  • Es muss sichergestellt sein, dass Kriterien im Bereich von Lehrqualität, Studienbedingungen, und Hochschulinfrastruktur mindestens den gleichen Stellenwert wie Forschungsindikatoren (z.B. Drittmitteleinwerbung, Forschungsoutput) erhalten.
  • Bei der Konzeption und operativen Umsetzung von Struktur und Fragestellung der Rankings müssen von der ersten Idee bis zur Evaluierung systematisch Studierende eingebunden werden. Dies stellt die Aktualität und Relevanz der einbezogenen Kriterien sicher.
  •  Alle Hochschulrankings müssen sich strikt an modernste wissenschaftliche Standards halten und methodisch korrekt durchgeführt werden.
  •  Um die kontinuierliche Verbesserung der Hochschulprozesse zu unterstützen und es Studierenden zu ermöglichen, zu jeder Zeit aktuelle Rankingergebnisse zu erhalten, sollten Rankings in jährlichem Rhythmus stattfinden.

Die teilnehmenden Hochschulen sollten Rankings als zusätzliches externes Feedback in ihr Qualitätsmanagementsystem einbeziehen und daher zur Reflektion über die eigenen Stärken und Schwächen in Lehre und Studium gesehen werden.

Sommer-BuFaK 2016 in Bremerhaven:
Sommer-BuFaK 2018 in Göttingen:
Sommer-BuFaK 2020 Jena:
Sommer-BuFaK 2022 in Göttingen:

Verabschiedung
Bestätigung
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Aktualisiert